Rechtsprechung
   VG Augsburg, 07.10.2014 - Au 3 K 14.1030, Au 3 K 14.1032, Au 3 K 14.1039, Au 3 K 14.1040   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,36291
VG Augsburg, 07.10.2014 - Au 3 K 14.1030, Au 3 K 14.1032, Au 3 K 14.1039, Au 3 K 14.1040 (https://dejure.org/2014,36291)
VG Augsburg, Entscheidung vom 07.10.2014 - Au 3 K 14.1030, Au 3 K 14.1032, Au 3 K 14.1039, Au 3 K 14.1040 (https://dejure.org/2014,36291)
VG Augsburg, Entscheidung vom 07. Oktober 2014 - Au 3 K 14.1030, Au 3 K 14.1032, Au 3 K 14.1039, Au 3 K 14.1040 (https://dejure.org/2014,36291)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2014,36291) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    "Sozialticket"; Freiwillige Leistung; Zuwendungsrichtlinien; Gleichbehandlungsgrundsatz; Willkürverbot

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • bayern.de PDF (Pressemitteilung)

    Stadt Augsburg muss erneut über Sozialticket entscheiden

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Stadt Augsburg muss erneut über Sozialticket entscheiden

  • bayrvr.de (Pressemitteilung)

    Stadt Augsburg muss erneut über Sozialticket entscheiden

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Sozialticket: Hartz-IV Empfänger dürfen nicht diskriminiert werden

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 21.06.2011 - 1 BvR 2035/07

    Mediziner-BAföG

    Auszug aus VG Augsburg, 07.10.2014 - Au 3 K 14.1030
    Er gilt sowohl für ungleiche Belastungen als auch für ungleiche Begünstigungen (vgl. BVerfG, B.v. 21.6.2011 - 1 BvR 2035/07 - BVerfGE 129, 49).

    Differenzierungen bedürfen jedoch stets der Rechtfertigung durch Sachgründe, die dem Differenzierungsziel und dem Ausmaß der "Andersbehandlung" angemessen sind (vgl. BVerfG, B.v. 7.7.2009 - 1 BvR 1164/07 - BVerfGE 124, 199 und B.v. 21.6.2011 - 1 BvR 2035/07 - BVerfGE 129, 49).

  • BVerfG, 07.02.2012 - 1 BvL 14/07

    Ausschluss von Nicht-EU-Bürgern von der Gewährung des Landeserziehungsgeldes nach

    Auszug aus VG Augsburg, 07.10.2014 - Au 3 K 14.1030
    Der Gleichheitssatz aus Art. 3 Abs. 1 GG und Art. 118 Abs. 1 BV ist dann verletzt, wenn eine Gruppe von potentiell Leistungsberechtigten im Vergleich zu einer anderen anders behandelt wird, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, dass sie die unterschiedliche Behandlung rechtfertigen können (vgl. z. B. BVerfG, B.v. 7.12.2012 - 1 BvL 14/07 - BVerfGE 130, 240 und B.v. 8.6.2004 - 2 BvL 5/00 - BVerfGE 110, 412 m.w.N.).

    Ist ein darüber hinausgehender sachlicher Differenzierungsgrund nicht vorhanden, muss der Leistungsgeber finanzpolitischen Belangen ggf. durch eine Beschränkung der Leistungshöhe oder der Bezugsdauer für alle Berechtigten Rechnung tragen (vgl. BVerfG, B.v. 7.12.2012 - 1 BvL 14/07 - BVerfGE 130, 240).

  • BVerfG, 02.02.1999 - 1 BvL 8/97

    Einheitswert

    Auszug aus VG Augsburg, 07.10.2014 - Au 3 K 14.1030
    1.3 Die Beklagte hat bei der Ausgestaltung der Voraussetzungen für die freiwillige Leistung "Sozialticket" einen weiten Ermessensspielraum, muss aber - ebenso wie der Gesetzgeber beim Erlass von (Leistungs-)Gesetzen - den Gleichheitssatz beachten (vgl. z. B. BVerfGE, B.v. 2.2.1999 - 1 BvL 8/97 - BVerfGE 100, 195).

    Verfahrensökonomische Gründe können als Rechtfertigung einer differenzierten Behandlung verschiedener Personengruppen nur dann in Betracht kommen, wenn "Massenerscheinungen" geregelt werden und bei einer Gleichbehandlung "erhebliche verwaltungstechnische Schwierigkeiten entstehen würden, die nicht durch einfachere, die Betroffenen weniger belastende Regelungen behoben werden könnten" (BVerfGE, B.v. 2.2.1999 - 1 BvL 8/97 - BVerfGE 100, 195 m.w.N.).

  • VG Aachen, 28.11.2007 - 8 K 2082/05
    Auszug aus VG Augsburg, 07.10.2014 - Au 3 K 14.1030
    Empfänger von Arbeitslosengeld II und Sozialgeld könnten ihre Bezugsberechtigung durch Vorlage des betreffenden aktuellen Leistungsbescheids des Jobcenters nachweisen (vgl. dazu VG Aachen, U.v. 28.11.2007 - 8 K 2082/05 - juris zur Befreiung von Sozialleistungsempfängern von der Rundfunkgebührenpflicht); dies wird von der Beklagten bei Anträgen auf " Leistungen für Bildung und Teilhabe nach § 28 SGB II (Arbeitslosengeld II), § 34 SGB XII (Sozialhilfe), bzw. § 6b BKGG i.V.m. § 28 SGB II (Wohngeld, Kinderzuschlag) " auch so praktiziert, wie sich aus dem betreffenden Antragsformular ergibt (herunterzuladen unter http://www.armutspraevention.....de ).
  • BVerwG, 27.03.1992 - 7 C 21.90

    Jugendsekte II - Art. 4 GG, Religionsfreiheit, faktischer Grundrechtseingriff,

    Auszug aus VG Augsburg, 07.10.2014 - Au 3 K 14.1030
    1.2 Die Gewährung von Sozialtickets ist, da hierdurch nicht in Rechtspositionen eingegriffen wird, ausschließlich Teil der leistenden Verwaltung (vgl. BVerwG, U.v. 27.3.1992 - 7 C 21/90 - BVerwGE 90, 112).
  • BVerfG, 07.07.2009 - 1 BvR 1164/07

    Gleichbehandlung eingetragener Lebensgemeinschaft

    Auszug aus VG Augsburg, 07.10.2014 - Au 3 K 14.1030
    Differenzierungen bedürfen jedoch stets der Rechtfertigung durch Sachgründe, die dem Differenzierungsziel und dem Ausmaß der "Andersbehandlung" angemessen sind (vgl. BVerfG, B.v. 7.7.2009 - 1 BvR 1164/07 - BVerfGE 124, 199 und B.v. 21.6.2011 - 1 BvR 2035/07 - BVerfGE 129, 49).
  • BVerfG, 26.01.1993 - 1 BvL 38/92

    Transsexuelle II

    Auszug aus VG Augsburg, 07.10.2014 - Au 3 K 14.1030
    Von einer größeren Intensität ist auszugehen, wenn nicht verhaltens-, sondern personenbezogene Merkmale oder die Zugehörigkeit der Betroffenen zu einer Personengruppe zur Differenzierung herangezogen werden (vgl. BVerfG, B.v. 26.1.1993 - 1 BvL 38/92, 1 BvL 40/92, 1 BvL 43/92 - BVerfGE 88, 93).
  • BVerwG, 18.04.2013 - 5 C 21.12

    Wohngeld; Vermögen; erhebliches Vermögen; missbräuchlich; Inanspruchnahme;

    Auszug aus VG Augsburg, 07.10.2014 - Au 3 K 14.1030
    Im Unterschied zu den genannten Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch Zwölftes Buch und denen nach dem Zweiten Buch setzt die Gewährung von Wohngeld grundsätzlich nicht den vorherigen Vermögenseinsatz voraus - ausgenommen bei missbräuchlicher Inanspruchnahme nach § 21 Nr. 3 WoGG (vgl. z.B. BVerwG, U.v.18.4.2013 - 5 C 21/12 - NVwZ-RR 2013, 719 und juris).
  • BVerfG, 08.06.2004 - 2 BvL 5/00

    Zur Nichtgewährung eines Teilkindergelds an Grenzgänger in die Schweiz

    Auszug aus VG Augsburg, 07.10.2014 - Au 3 K 14.1030
    Der Gleichheitssatz aus Art. 3 Abs. 1 GG und Art. 118 Abs. 1 BV ist dann verletzt, wenn eine Gruppe von potentiell Leistungsberechtigten im Vergleich zu einer anderen anders behandelt wird, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, dass sie die unterschiedliche Behandlung rechtfertigen können (vgl. z. B. BVerfG, B.v. 7.12.2012 - 1 BvL 14/07 - BVerfGE 130, 240 und B.v. 8.6.2004 - 2 BvL 5/00 - BVerfGE 110, 412 m.w.N.).
  • BVerwG, 26.04.1979 - 3 C 111.79

    Subventionsrichtlinie langfristige Verpachtung - Art. 20 Abs. 3 GG, ausreichende

    Auszug aus VG Augsburg, 07.10.2014 - Au 3 K 14.1030
    Allerdings ist ein Verwaltungsakt auch dann als ermessensfehlerhaft zu qualifizieren, wenn er zwar richtlinienkonform ist, d.h. dem durch die Richtlinie vorgegebenen Verteilungsprogramm entspricht, das Verteilungsprogramm seinerseits aber mit dem Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG nicht zu vereinbaren und damit nicht frei von Willkür ist (vgl. BVerwG, U.v. 26.4.1979 - 3 C 111/79 - BVerwGE 58, 45).
  • VG Ansbach, 15.01.2003 - AN 4 K 03.00002
  • VG Augsburg, 22.03.2016 - Au 3 K 15.1794

    Versagung der Ausstellung eines Sozialtickets

    Allerdings entfalten diese in Form der Selbstbindung Außenwirkung über den Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz [GG], Art. 118 Abs. 1 Verfassung des Freistaats Bayern [BV]; vgl. z. B. BVerwG, U. v. 8.4.1997 - 3 C 6/95 - BVerwGE 104, 220; zum Sozialticket der Beklagten VG Augsburg, U. v. 7.10.2014 - Au 3 K 14.1030 u. a. - juris).

    Gerichtskosten werden nicht erhoben, weil das Verfahren nach der Rechtsprechung der Kammer gemäß § 188 Satz 2 VwGO gerichtskostenfrei ist (vgl. VG Augsburg, U. v. 7.10.2014 - Au 3 K 14.1030 u.a - juris).

  • VG Augsburg, 18.12.2015 - Au 3 E 15.1795

    Erfolglose einstweilige Anordnung - Austellung eines Berechtigungsscheins zum

    Allerdings entfalten diese in Form der Selbstbindung Außenwirkung über den Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz [GG], Art. 118 Abs. 1 Verfassung des Freistaats Bayern [BV]; vgl. z. B. BVerwG, U. v. 8.4.1997 - 3 C 6/95 - BVerwGE 104, 220; zum Sozialticket der Antragsgegnerin VG Augsburg, U. v. 7.10.2014 - Au 3 K 14.1030 u. a. - juris).

    Gerichtskosten werden nicht erhoben, weil das Verfahren nach der Rechtsprechung der Kammer gemäß § 188 Satz 2 VwGO gerichtskostenfrei ist (vgl. VG Augsburg, U. v. 7.10.2014 - Au 3 K 14.1030 u. a. - juris).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht